Arbeitspaket 1: Services – Agiles Innovations-Netzwerk

Das agile Innovations-Netzwerk bildet den strukturierten Entwicklungsrahmen um die Voraussetzungen für einen didaktisch wie technisch kompetenten und lernzielorientierten Einsatz digitaler Lernwerkzeuge durch Lehrende wie Studierende zu ermöglichen.

Über das Innovationsnetzwerk werden Ideen und Bedarfe von Lehrenden und Studierenden hinsichtlich Ergänzungen und Weiterentwicklungen der vorhandenen digitalen Lerntechnologien systematisch erhoben, erfasst und ausgewertet.  Dieses an Nutzer:innen orientierte Vorgehen wird ergänzt durch Vorschläge für neue Educational Technologies, deren Entwicklung die e-didaktischen Expert:innen der Verbundpartner laufend verfolgen und in das Innovationsnetzwerk einbringen. Das Ziel ist es Prozesse zu etablieren, die Daten über die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer:innen sammeln und diese dann in entsprechenden Entwicklungs- und Dienstleistungen wiederspiegeln. In diesem Sinne ist das Innovations-Netzwerk ein virtuelles Dach, unter dem sich die Entwicklungs- und Supporteinrichtungen der Verbundpartner zusammenfinden und über welches Support- und Servicelösungen abrufbar sind.

Die konkreten Maßnahmen des Arbeitspakets 1 betreffen:

  • Den Aufbau von Strukturen und Arbeitsgruppen
  • Qualifizierungs-, Support- und Serviceleistungen
  • Die bedarfsgerechte Bereitstellung von Tools

Produkte und Ergebnisse

Checkliste – Datenschutzkonforme Tools für die Lehre

Die Checkliste bietet einen Überblick über Verantwortlichkeiten und gesetzliche Vorgaben, die beim Einsatz digitaler Tools zu beachten sind. Sie ersetzt keine datenschutzrechtliche Beratung, sondern bietet eine Unterstützung bei der Auswahl datenschutzkonformer Werkzeuge. Grundsätzlich gilt es, Vorgaben der TU Clausthal zu berücksichtigen.

 

Hochschulübergreifende Befragung von Service- und Support-Mitarbeitenden

Die Anforderungen, die an Service- und Support-Einheiten und ihre Mitarbeitenden gerichtet werden, steigen. Eine Strategie, um diese Herausforderung langfristig zu bewältigen, sind hochschulübergreifende Netzwerke. So kann von den Erfahrungen, Expertisen und ggf. Ressourcen der einzelnen Partner gemeinsam profitiert werden. Da bisher wenig über die tatsächliche Einstellung von Service- und Support-Mitarbeitenden zu hochschulübergreifenden Vernetzungsaktivitäten ihrer Einheiten bekannt ist, wurde eine entsprechende Befragung durchgeführt. Die sich aus den Umfrageergebnissen abzeichnenden Trends bilden einen guten Orientierungsrahmen für die Ausrichtung geplanter Vernetzungsaktivitäten. Auf diese Weise kann eine höhere Akzeptanz auf operativer Ebene erreicht werden.